Vorgestellt und nachgefragt Vectorworks Stipendium für „Dreiklang Landschaft“

In unserer Blogserie stellen wir die Gewinner des Vectorworks Stipendiums 2019 vor. Die ausgezeichneten Entwürfe aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur und Landschaft wurden im Oktober 2019 von ComputerWorks und Vectorworks, Inc. bekannt gegeben.

Jonathan Sironi und Marie-Luise Tschirner

Im zweiten Teil der Blogserie zeigen wir das Projekt „Dreiklang Landschaft“ von Jonathan Sironi und Marie-Luise Tschirner. Die Studierenden von der TU Dresden wurden mit dem Vectorworks Stipendium im Bereich Landschaft ausgezeichnet.

Marie-Luise Tschirner und Jonathan Sironi, Gewinner des Vectorworks Stipendiums im Bereich Landschaft

Ihre Arbeit stellt neue Ideen für die Bergbaufolgenutzung in Turów vor. Zum Entwurfsgebiet hatten die Studierenden einen besonderen Bezug, da Marie-Luise aus Zittau stammt und Jonathan auf Anhieb von der Landschaft und der Braunkohlengrube fasziniert war. Eine besondere Schwierigkeit war anfangs das Beschaffen von Karten und Grundlagenmaterial, im Entwurfsprozess stellte sich der Umgang mit den räumlichen und zeitlichen Dimensionen als große Herausforderung dar. Diese mussten immer wieder neu betrachtet und abgesteckt werden.

Schnelles und intuitives Arbeiten

Für Jonathan Sironi und Marie-Luise Tschirner liegt der größte Vorteil von Vectorworks gegenüber anderen CAD-Programmen darin, dass man dank der grafischen Oberfläche und gewissen Funktionen, wie z. B. der Polygon- Funktion, auch am Computer noch schnell und intuitiv entwerferische Entscheidungen treffen kann. Oft genutzt haben sie auch die umfangreiche Materialbibliothek.

„Nicht lange zögern!“

Seit dem Studium arbeiten beide in Landschaftsarchitekturbüros und möchten ihre entwerferischen Fähigkeiten noch weiter vertiefen und Erfahrungen sammeln. Anderen Studierenden raten sie in Hinblick auf das nächste Vectorworks Stipendium Folgendes:

„Nicht lange zögern, nicht die Konkurrenz scheuen und eure guten Arbeiten unbedingt einreichen! Es ist ja kein großer Aufwand, im Vergleich zu der Zeit, die ihr in eure Projekte investiert habt.“