Bundesamt für Kultur BAK zeichnet das Architektenduo Astrid Staufer und Thomas Hasler aus Prix Meret Oppenheim 2015

Das Bundesamt für Kultur BAK zeichnet mit dem „Prix Meret Oppenheim 2015“ herausragende Schweizer Kulturschaffende aus, darunter diesmal das Architektenduo vom Büro Staufer & Hasler Architekten AG aus Frauenfeld.

Astrid Staufer und Thomas Hasler, langjährige Vectorworksanwender, wie schon die letztjährigen Preisträger pool Architekten, sind bekannt für ihre soliden Bauprojekte von höchster Qualität, wie das Bundesamt für Kultur BAK schreibt. Ihre Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so die unmittelbare Umgebung mit ein. Zu ihren bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule in Wil, das Bundesverwaltungsgericht in St.Gallen sowie diverse Schulen, Verwaltungsbauten, Kinos, Bars und Privathäuser.

Mehr als ein profaner Zweckbau ist allerdings das Brandhaus in Zürich-Opfikon, ein Übungsgebäude für Schutz und Rettung, das schon „Bau der Woche“ im Architektur-Online-Magazin swiss-architects war.

Brandhaus in Zürich-Opfikon
Das gasbefeuerte Brandhaus ermöglicht stets neue Lösch- und Rettungszenarien für die Feuerwehrübungen.

Staufer und Hasler arbeiten seit 20 Jahren zusammen, unterrichteten an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne und haben aktuell eine Professur an der TU Wien inne. Beide forschen und publizieren regelmässig zu Themen auf den Feldern von Architektur, Konstruktion und Städtebau.

Der Schweizer Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim wird dieses Jahr zum 15. Mal an Persönlichkeiten der Kunst, Kunstvermittlung und Architektur verliehen, deren Arbeit von besonderer Aktualität und Relevanz für die Schweizerische Kunst- und Architekturpraxis ist. Die Auszeichnung ist mit 40’000 Franken dotiert.

Foto Brandhaus: Theodor Stalder, Zürich