
Mit Release 3 von interiorcad powered by Vectorworks wird die Schreiner-CAD-Lösung noch flexibler: Ab sofort ist ein SVG-Export von 2D-Formen direkt aus der Vectorworks-Umgebung möglich.
Neben dem bereits verfügbaren SVG-Export über die CNC-Schnittstelle 2WOP für Bauteile und Korpusmöbel lassen sich damit nun auch Elemente, die mit den bekannten 2D-Werkzeugen der Vectorworks-Umgebung von interiorcad konstruiert wurden, im vektorbasierten SVG-Format exportieren.
Besonders praktisch ist das für Anwender der Shaper Origin. Die handgeführte CNC-Fräse kombiniert die Flexibilität einer klassischen Oberfräse mit der Präzision einer CNC-Maschine. Durch eine automatische Korrektur kleiner Ungenauigkeiten gelingen selbst komplexe Formen mit höchster Genauigkeit. Besonders beliebt ist sie in Ausbildungsstätten, wo sie als einfacher Einstieg in die CNC-Technologie dient. Für das Gravieren von Beschilderungen, das Fräsen von Logos oder die Bearbeitung individueller Profile bietet die Shaper Origin eine intuitive Lösung.
Noch effizienter wird dieser Workflow zwischen interiorcad und Shaper dank einer neuen Vorgabedatei: Hier sind Farben und Klassen für Shaper-Projekte bereits voreingestellt, sodass sich Designs nahtlos übertragen lassen. Die Datei ist bei den Vorgaben-Dokumenten zu finden.
"Mit dem neuen SVG-Export bringen wir noch mehr Flexibilität für interiorcad-Anwender. Die direkte Anbindung an Shaper Origin eröffnet neue Möglichkeiten für präzises, kreatives Arbeiten – im Handwerk und besonders in der Ausbildung," sagt David Zehntner, Werkmeister und Produktmanager bei ComputerWorks.
Mit dieser Neuerung bietet interiorcad eine noch direktere Verbindung zwischen digitaler Konstruktion und handgeführter Fertigung – für ein Maximum an Präzision und Effizienz.