Fesselnde Visualisierungen mit Renderworks

Fesselnde Visualisierungen mit Renderworks

Mit Renderworks verwandeln Sie Ideen in eindrucksvolle Erlebnisse. Die umfassenden Funktionen ermöglichen es, hochwertige und lebendige 3D-Renderings zu erstellen, die Ihre Planung auf eine neue Ebene heben.

In der schnelllebigen und visuell geprägten Welt von heute liegt die Kraft, ein Publikum zu fesseln, in der Fähigkeit, Ideen in eindrucksvolle Erfahrungen zu verwandeln.

Der Bereich Design und Architektur bildet hier keine Ausnahme, denn die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Renderings von 3D-Modellen hat ungemein zugenommen. Mit dem Funktionsumfang von Renderworks können Sie Ihren Kreationen Leben einhauchen. Renderworks revolutioniert die Art und Weise, wie wir Designkonzepte wahrnehmen und kommunizieren.

Einer der größten Vorteile von Renderworks ist die Möglichkeit, Renderings zu erstellen, die voller Details sind. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit Texturen in Renderworks arbeiten, um Ihre Renderings auf die nächste Stufe zu heben.

Was ist Renderworks?

Renderworks ist die in Vectorworks integrierte Rendering-Software, die auf Cinerender und Redshift von Maxon, einem Schwesterunternehmen und Platin-Partner von Nemetschek, basiert.

Mit Renderworks können Sie hochwertige, fotorealistische Renderings Ihrer 3D-Modelle erstellen. Renderworks enthält eine Reihe fortschrittlicher Funktionen wie Raytracing, globale Beleuchtung und Ambient Occlusion, mit denen Sie präzise Licht- und Schatteneffekte, Reflexionen und Tiefenschärfe in Ihren Renderings erzeugen können.

Renderworks ist einfach zu bedienen, mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und intuitiven Steuerelementen. Es enthält eine Bibliothek mit vorgefertigten Texturen, Materialien und Beleuchtungs-Setups, die angepasst und für die spätere Verwendung gespeichert werden können. Mit dem Befehl Import mtextur lassen sich außerdem Materialien oder Bildfüllungen direkt von der Webseite mtextur importieren. Diese Plattform stellt Zehntausende nahtloser, real existierender Texturen von Wänden, Böden und Möbeln kostenlos zur Verfügung. Importierte Texturen werden automatisch sinnvoll benannt, haben die richtige Größe und sind mit nützlichen Informationen verknüpft.

Renderworks unterstützt eine Reihe von Ausgabeformaten, darunter hochwertige Standbilder, Animationen und 360-Grad-Panoramen. Diese können für Präsentationen, Marketingmaterialien oder Kundenrezensionen verwendet werden.

Wie man Texturen anwendet
Wie man Texturen anwendet

Bevor Sie mit dem Anpassen von Texturen beginnen, sollten Sie zunächst wissen, wie Sie eine Textur auf ein Objekt anwenden.

Aktivieren Sie zunächst das Objekt, dem Sie die Textur zuweisen möchten.

Öffnen Sie dann den Zubehör-Manager und suchen Sie die gewünschte Textur. Sie können die Textur entweder per Drag & Drop auf ein Objekt ziehen oder per Doppelklick dem aktivierten Objekt zuweisen. Sie können dazu auch das Textur-Werkzeug aus der Werkzeuggruppe Konstruktion verwenden.

Wie man eine Textur anpasst

Das Erstellen von benutzerdefinierten Texturen in Vectorworks kann eine wertvolle Kompetenz für Architekten sein, die mehr Kontrolle über das endgültige Aussehen ihres Projekts haben möchten. Durch das Erstellen von benutzerdefinierten Texturen können Sie das Aussehen Ihrer Arbeit an Ihre speziellen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen und Ihre Arbeit von anderen abheben.

Für diesen Workflow gehen wir davon aus, dass Sie bereits einem Objekt eine Textur zugewiesen haben und nun deren Aussehen anpassen möchten. So gehen Sie vor.

Schritt 1: Entscheiden Sie, ob Sie die vorhandene Textur bearbeiten oder eine neue Textur erstellen möchten

Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie die vorhandene Textur für die zukünftige Verwendung behalten wollen. Wenn ja, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Textur im Zubehör-Manager und wählen Sie Duplizieren. Dadurch erhalten Sie eine Kopie der Textur, die Sie bearbeiten können.

Schritt 2: Zugriff auf den Texturbearbeitungsmodus

Um die Textur des ausgewählten Objekts zu bearbeiten, müssen Sie den Bearbeitenmodus aufrufen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Ihre Textur im Zubehör-Manager und wählen Sie Bearbeiten. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihr Duplikat aktivieren, damit die Originaltextur erhalten bleibt.

Schritt 3: Anpassen der Textur

Im Dialogfenster Textur bearbeiten können Sie verschiedene Shader wie Farbe, Helligkeit, Kontrast und Transparenz Ihrer neuen Textur einstellen. Auch verschiedene Muster, Farbverläufe und Bilder lassen sich anwenden, um das gewünschte Aussehen der Textur zu erzielen.

Schritt 4: Speichern der Textur

Sie können die neue Textur speichern, indem Sie ihr im Menü Textur bearbeiten einen Namen geben und auf die Schaltfläche OK klicken. Sie können Ihre Texturen auch in Ordnern und Unterordnern im Zubehör-Manager organisieren, um den Zugriff zu erleichtern.

Texturen in Renderworks
Welche Einstellungen sind in jeder Renderworks-Textur enthalten?

Renderworks enthält eine Vielzahl von Einstellungen für jede Textur, mit denen Sie das Aussehen und die Bedienung anpassen können. Schauen wir uns die Einstellungen an, die für jede Textur in Renderworks enthalten sind.

  1. Farbe/Bild – Mit dieser Einstellung kann der Benutzer die Farbe der Textur mithilfe eines Farbwählers oder von RGB-Werten anpassen. Dies kann nützlich sein, um verschiedene Schattierungen und Farbtöne einer Textur zu erstellen.

     

  2. Transparenz – Diese Einstellung steuert die Deckkraft der Textur und reicht von vollständig undurchsichtig bis vollständig transparent. Sie ist nützlich für die Erstellung von Materialien wie Glas oder Wasser.

     

  3. Spiegelung – Diese Einstellung steuert, wie stark die Textur reflektiert, von keiner Reflexion bis zu einer spiegelähnlichen Reflexion. Dies ist nützlich für die Erstellung von Materialien wie Metall oder polierten Oberflächen.

     

  4. Relief – Diese Einstellung steuert die Oberflächenrauhigkeit der Textur, die der Textur Tiefe und Dimension verleihen kann. Sie simuliert kleine Oberflächenfehler, die die Reflexion und Absorption von Licht beeinflussen.

     

  5. Größe - Mit dieser Einstellung können Sie die Größe oder „Skalierung“ der Textur anpassen und sie größer oder kleiner machen. Dies ist nützlich, um das Gesamterscheinungsbild der Textur zu steuern, z. B. die Größe einzelner Kacheln in einem gekachelten Material.
Texturen noch weiter anpassen

Tipp: Sie können Ihre Texturen noch weiter anpassen, indem Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ neben jedem Shader klicken.

Zusätzlich zu diesen Einstellungen bietet Renderworks auch Optionen für Texturmapping, Beleuchtung und Umgebungseinstellungen, die sich alle auf das endgültige Aussehen und die Wirkung eines Materials auswirken können. Durch die Anpassung dieser Einstellungen können Sie eine breite Palette von Texturen für Ihre 3D-Modelle erstellen und so das Ergebnis besser anpassen und kontrollieren.

Dieser Beitrag von Alex Altieri erschien zuerst im Newsroom von Vectorworks Inc.